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DIENACHWACHSENDESTADT BEIM

KLIMASTREIK AM 25.03.2022

 

WIr sind mit dabei! am 25.03.2022 setzen wir mit ein Zeichen für den Klimaschutz

 

DOGMA

 

1.

ENERGIE

Die NWS ist die Bühne des Wandels zur post-fossilen Gesellschaft. Sie erzeugt die Energie für ihr Werden und Bestehen selbst, sie wird angetrieben von Sonnenlicht, Wind und Wasser. In ihr werden die ihr zur Verfügung stehenden, lokalen Quellen genutzt und mehr Energie produziert als verbraucht.

> es ist genug für alle da

 

 

 

2.

URBANE NATUR

Die NWS ist dicht bebaut und begrünt zugleich. Vielfältige Biotope erhöhen die Biodiversität und verbessern das Stadtklima. Stadtfarmen und vertikale Gärten tragen zur Nahrungsmittelproduktion, Ressourcen- und Energiegewinnung bei und bieten den Bewohnern darüber hinaus Raum für Erholung und Entspannung.

> Vielfalt statt Monostruktur

 

 

 

3.

ANPASSUNGSFÄHIGE STRUKTUREN

Die NWS besteht aus robusten und veränderbaren Bauten, die sensibel auf räumliche, ökonomische und zeitliche Veränderungen reagieren können. Ihre Nutzer sind in der Lage, Gebäude ihren veränderten Anforderungen aktiv anzupassen oder zwischen verschiedenen Möglichkeiten zu wählen.

> umbauen statt abbauen

 

 

 

4.

KREISLAUFWIRTSCHAFT

Die NWS nutzt das bestehende Stadtgewebe weiter und wächst aus regenerativen und nachhaltigen Materialien wie Holz und Lehm. Baustoffe werden so eingesetzt, dass sie ein Vor- und Nachleben bzw. mehrfachen Nutzen haben. Darüber hinaus lassen Gebäude vielfältige Nutzungen zu, zur Ausbildung sozialer, ökonomischer und materieller, ressourcenpositiver Kreisläufe.

> weiterverwenden statt wegwerfen

 

 

 

5.

KOLLABORATIVER KONSUM

In der NWS wird Gemeinwesen orientiert und prozesshaft geplant und gehandelt. Produkte werden immer mehr geteilt als besessen. Projekte werden aus Gruppen von bestehenden Bewohnern und Nutzern heraus entwickelt. Deren Besitz ist daher nicht Objekt der Spekulation, sondern dauerhaft und gemeinschaftlich organisiert.

> teilen statt besitzen

 

 

 

6.

ANGEMESSENE TECHNIK

In der NWS gelten geringe, am Bedarf und nicht am Maximum orientierte technische Standards. Passive Techniken und nicht aufbereitete, gesunde Baustoffe kommen zum Einsatz. Klimasteuernde, bioaktive Materialien wie z.B. Lehm reduzierten die Gebäudetechnik, der ölbasierte Individualverkehr wird nicht mehr benötigt.

> Optimum statt Maximum

 

 

 

7.

TRANSDISZIPLINÄRES ARBEITEN

Die NWS wird von vielen Köpfen gedacht und vielen Händen gebaut. In ihr werden die Themen der Stadt mit professionellen Akteuren in partizipativen Prozessen mit den Bewohnern vernetzt und umgesetzt. Denn nur neue Programme führen zu neuen Bauten.

> gemeinsam statt einsam

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60%

des weltweiten Müllaufkommens entstehen beim Bauen

 

40%

der Energie wird durch den Bau und Betrieb von Gebäuden verbraucht

 

9,7 Mrd

Menschen werden im Jahr 2050 auf der Erde leben

 

3 Mrd

Menschen zusätzlich brauchen dann ein neues Zuhause. Das entspricht der Weltbevölkerung des Jahres 1960

 

80%

der Weltbevölkerung werden in urbanen Ballungszentren leben

 

80%

der weltweiten Ressourcen werden in Städten verbraucht werden

 

60%

mehr Nahrungsmittel müssen für die Ernährung der Menschheit produziert werden

 

40%

weniger Ackerfläche werden uns dafür zur Verfügung stehen

 

.

.

 

Das Netzwerk die NACHWACHSENDE STADT

Das Netzwerk „die Nachwachsende Stadt - NWS“ wurde 2010 von einer Gruppe Berliner Architekten gegründet, deren gemeinsame Grundlage die langjährige Erfahrung des Bauens mit Holz ist.

Auf dieser Basis widmet sie sich Fragestellungen von Wachstum, Nachverdichtung, Ressourcenverbrauch, Eigentumsverhältnissen, Teilhabe und Mitbestimmung der seit der Finanzkrise von 2008 boomenden Stadt Berlin. Ihre Mitglieder entwickeln seither in interdisziplinären Teams Modelle zum Wandel des Stadt-Organismus und setzen diese in modellhaften, konkreten Projekten um, deren Ziel es ist, eigenständige Standards gegen die rein profitgetriebene Immobilien-, Projektentwicklungs- und Baupraxis zu setzen.

konstruktiv nachwachsend | ökologisch nachwachsend | sozial nachwachsend

Die Nachwachsende Stadt ist eine Initiative von Architekten und Ingenieuren,  die sich der ökologischen Weiterentwicklung der Stadt mit regenerativen Ressourcen verschrieben haben. Die beteiligten Büros arbeiten alle mit Holz und weiteren Naturbaustoffen und setzen diese in unterschiedlicher Weise in innovativen Projekten ein. Uns verbindet die Suche ach Lösungen auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Gesellschaft die wir ganzheitlich im Dialog mit der Gesellschaft entwickeln. Neben innovativer Planung arbeiten wir an Forschungsvorhaben und sind in der Lehre tätig. Die Auswirkungen des Bauens bewerten wir mit aktuellen Zertifizierungssystemen und stellen so die positiven Wirklinien nachwachsender Ressourcen dar.

Die Nachwachsende Stadt sind:

 

Hütten und Paläste

Realisierung experimenteller Wohn- und Lebensformen im urbanen Kontext. Lösungen für Extreme Standorte und Bauaufgaben. Wir setzen uns für eine aktive Verbindung von Wohn- und umgebenden AußenraumGrünraum) ein: das Haus als offenes System, das im Austausch mit seiner Umwelt steht. Verwendung natürlicher Ressourcen. Minimalwohnen: Reduktion aufdas Wesentliche in Bezug auf Raumangebote, Technik, Konstruktion und Ressourcen: Einfaches Bauen -  verstehbare Umwelt.

 

Partner und Partner Architekten

Bauen mit Holz stand am Anfang. Und die Frage wasnachhaltiges Bauen für zukunftsfähige Architektur bedeuten kann. Bei komplexen Fragestellungen an die jeweiligen Bauaufgaben, stehen für uns einfacheLösungen dabei immer im Vordergrund. Technik soll natürliche Potentiale unterstützen aber nichtestimmen. Als Architekten, Energieberater und Cradlbe-to-Cradle zertifiziertes Büro, entwickeln wir gesunde, natürlicheund effektive Lösungen für intelligente Gebäude.

 

ZRS Architekten Ingenieure

Lehm, Holz und andere Naturbaustoffe ermöglichen diffusionsoffene Low- Tech Gebäude die als Niedrigstenergiegebäude oftmals mehr Energie über ihre Hülle gewinnen können als sie im Verlauf des Jahres brauchen. Als integrativ planendes Team ausArchitekten und Ingenieure planen, bewerten und zertifizieren wir Gebäude vorrangig aus Lehm, Holz, Bambus und weiteren Naturbaustoffen. In unserem bürointegrierten Labor betreiben wir Materialuntersuchungen und Baustoffentwicklungen.

 

Natural Building Lab - TU Berlin

Das NATURAL BUILDING LAB begleitet Studierende auf ihrem Lernweg in Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs, befähigt sie zu dialogischem Arbeiten in inter- und transdisziplinären Teams, führt sie an wissenschaftliches Arbeiten heran und vernetzt sie international.
Das NBL ist im übertragenden und realen Sinne eine Werkstatt, in der Lehrende und Lernende zusammen im Team in Forschung, Lehre und Praxis zwischen Theorie und handwerklichem Handeln in unterschiedlichsten Maßstäben bis zum Maßstab 1:1 experimentieren und produzieren.

 

Dachfarm Berlin

Die DACHFARM Berlin ist ein Unternehmen, das mit innovativen deutschen Forschungsprojekten und Firmen aus den Bereichen Wasserwirtschaft, Gewächshausbau, Energiemanagement und Architektur kooperiert, um das Potential ungenutzter Gebäude und Dachflächen zum professionellen Anbau von Nutzpflanzen und für partizipative Gemeinschaftsgärten nutzbar zu machen. Die DACHFARM Berlin berät, plant und baut individuelle und systemübergreifende DACHFARM- Systeme. Im Fokus stehen hierbei Wirtschaftlichkeit und Vernetzung der Stoff- und Energiereisläufe zwischen Gebäude und seiner Farm.

 

 

Assoziierte:

 

IFUH

mit atelier pk architektur
Urbaner Holzbau, Wohnungsbau, Verkehrsbauten, Städtebau, Freiraumplanung und die Gestaltung
des öffentlicher Raumes sind die Kerndisziplinen in denen sich atelier pk architekten
bewegen. Nicht getrennt, sondern gemeinsam und übergreifend werden Sie betrachtet, analysiert
und bearbeitet. Als Effizienshausplaner nach dena (Deutsche Energie-Agentur) sind atelier
pk architekten für energetisch-nachhaltige Gebäudekonzepte speziell qualifiziert.

mit roedig . schop architekten
Wohnungsbau, Massiv und Holzbau, Partizipative Planungsmethoden, Baugruppen, Mehrgenerationenwohnen
(Lebensort Vielfalt), Planungsmanagement und Gebietsbeauftragte Stadtumbaugebiet
Südkreuz, im Rahmen verschiedener Förderprogramme (Interreg IIC und III B),
Planungsstudien Gasometer, Gewerbegebiet Naumannstraße, Schöneberger Linse.

 ROZYNSKISTURMarchitekten
Typologische Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Umbau und Sanierung von Bestandsgebäuden,
sowie dem Bauen im denkmalgeschützten Bereich. Auf dem Gebiet des nachhaltigen
Bauens verfügt das Büro über fundierte Erfahrung mit Holzkonstruktionen in vorfabrizierter
Bauweise.

 

TRU Architects

Unsere Arbeit reicht von temporären Bauten bis zu städtebaulichen Planungen. Einen Schwerpunkt
bildet das kontextuelle Bauen: im Bestand wie in schützenswerten städtebaulichen Strukturen.
Wir schreiben Bestehendes fort und entwickeln weiter.
Aus dem Fundus adaptierter Formen und Materialien heraus schaffen wir eine zeitgenössische
Architektur, die sich selbstverständlich in ihr Umfeld einbettet. Dabei jedoch deutet sie Räume um,
bricht sie auf und macht sie öffentlich. Aufenthaltsqualität wird erzeugt, Kommunikation ermöglicht.
Unsere Architektur ist konstruktiv und technisch auf das Wesentliche reduziert. Wir verwenden
gern einfache Materialien und detaillieren mit großer Hingabe. Dadurch schaffen wir Gebäude von
subtiler Eleganz und Raffinesse.

 

 

 

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PROJEKTE

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Dachfarm Oberhausen - Verwaltungsbau mit integriertem Dachgewächshaus (mehr)

 
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Infozentrale auf dem Vollgut - Baubüro und zirkuläres Gebäude (mehr)

 

Kontakt

Die Nachwachsende Stadt
030 39 800 95 11
info@dienachwachsendestadt.org
www.dienachwachsendestadt.org